Wirkstoff: Ginkgo biloba e foliis sicc. Urtinktur/D4
Naturheilkundlich dokumentierte Anwendungsgebiete:
- Gemäß homöopathischem Arzneimittelbild
Eigenschaften:
- Bereits 3000 Jahre v. Chr. haben die Chinesen Heilmittel aus dem Ginkgobaum (Ginkgo biloba) gewonnen, um verschiedene Krankheiten zu lindern: Durchblutungsstörungen, verschiedene toxische Belastungen.
Nebenwirkungen:
- Sehr selten wurden nach der Einnahme von Ginkgobakehl Magen-Darm-Beschwerden, Fieber, Kopfschmerzen oder allergische Hautreaktionen (Rötung, Schwellung, Juckreiz) beobachtet. Darüber hinaus wurde bei Langzeitanwendung sehr selten über Blutungen berichtet, deren ursächlicher Zusammenhang mit der Einnahme von Ginkgo-Zubereitungen nicht gesichert ist.
Gegenanzeigen:
- Nicht anwenden bei Überempfindlichkeit gegenüber Ginkgo biloba.
- Zusätzlich Urtinktur: Bei Alkohol- und Leberkranken sollte Ginkgobakehl nur nach Rücksprache mit dem Verordner angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen:
- Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen:
- Die Wirkung von gerinnungshemmenden Arzneimitteln kann verstärkt werden.
Handelsformen:
- Tropfen
- Ampullen